Unter diesem Motto verabschiedeten sich am Donnerstag, den 18. Juli, 38 junge Frauen und Männer vom Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern in Freising. Nach drei Jahren theoretischer und praktischer Ausbildung in Pädagogik, Psychologie und den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Deutsch als Zweitsprache haben die Absolventen drei schriftliche und vier mündliche Prüfungen gemeistert.
Stolz nahmen die Mitglieder des 11. Prüfungsjahrganges ihr Abschlusszeugnis von Institutsleiter Josef Steinberger und Ministerialdirektor Herbert Püls vom Kultusministerium in Empfang.
Dass der Arbeit der Förderlehrerinnen und Förderlehrer Wertschätzung entgegengebracht wird, zeigte sich in diesem Jahr auch durch die zahlreich erschienen Ehrengäste. Ministerialdirektor Herbert Püls betonte die Notwendigkeit individueller Förderung als Antwort auf die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft.
Herr Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher dankte den Absolventen, dass sie sich entschieden haben, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen.
Institutsleiter Steinberger griff in seiner Rede die von den Studierenden auf die Einladungskarte gedruckte Metapher: „Ohne Lehrer hätte das Leben keine Klasse“ auf und beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg. Er bedankte sich nicht nur bei den Ehrengästen, sondern ganz besonders auch beim Rektor der Grundschule St. Lantbert, Herrn Peter Neurohr, der seine Schule für das Förderlehrer-Institut öffnete. Zum zweiten Mal konnte die Feier in der hellen und großen Turnhalle der Schule stattfinden. Umrahmt wurde der Festakt von unterhaltsamen Beiträgen der Theater- und Musikgruppen des Instituts.
Mit den besten Wünschen für die zweite Ausbildungsphase in einem der sieben bayerischen Regierungsbezirke treten die angehenden Förderlehrer nun ab September den Dienst an den Grund- und Mittelschulen Bayerns an.
Die beiden Kursleitungen Frau Dr. Ober und Frau Dr. Dürrschmidt schließen sich zum Abschluss Herrn Ministerialdirektor Püls an:
„Wir sind stolz auf euch! Ihr werdet Förderlehrer mit viel KLASSE werden!“